Die erste Nacht in Vagator verbrachte ich in einer schönen Anlage mit Klimaanlage im Raum, um mich einfach mal zu erholen, alle Geräte aufzuladen und mein neues Handy aufzuladen. Nach dem Einchecken lief ich auf der Suche nach Nahrung noch etwas umher.


Ich freute mich zwar auf eine kühle Nacht, aber die Klimaanlage fiel aus,so dass ich total übermüdet den nächsten Tag in der Hitze aufwachte. Sowohl die Hitze von zirka 34°Celsius als auch die Übermüdung sollten sich die nächsten Tagen nicht ändern.
Ich checkte dann in ‚the bucket list Hostel‘ ein. Geschlafen wurde hier, wenn überhaupt in einfachen Doppelstockbetten in sehr primitiven Banbushütten mit nur einem Ventilator. Auch traf ich hier Nathaniel und Matthias aus Dänemark wieder.

Der größte Vorteil solcher Hostel ist, die unglaubliche Anzahl an kommunikativen Menschen, die man hier trifft. So waren gemeinsame Essen und Clubbesuche angesagt.
Vagator und eigentlich überall in Goa sind viele Israeli und viele Russen zu finden, sodass die Karten und Schilder häufig in vielen Sprachen vorliegen.

Da meine neue Handykamera nicht meinen Erwartungen entspricht und es tagsüber in der Sonne unerträglich werden konnte, nutzte ich einen Nachmittag um gecrackte Kamerasoftware von Google aufzuspielen und nun bin ich wieder Froh über die Fotos, die ich damit machen kann.

Aber nach vielen Partys und wenig Schlaf bleibt mir jetzt nur noch etwas mehr als eine Woche um an die nepalesiche Grenze zu kommen. Aber erstmal etwas Abstand und Ruhe. Der Ort zur Erholung sollte Arambol werden. Immer noch in Goa dafür aber wesentlich ruhiger. Ich zog mit Zoe los und wir nahmen uns ein gutes Hotelzimmer mit Klimaanlage.

Das Abendessen essen war sehr lecker.

Der grosse Nachteil an diesem Essen war nur, dass es wohl nicht mehr so ganz gut war und wir beide etwas unter Lebensmittelvergiftung litten. Zoe hatte es mehr erwischt, zudem wurde sie krank mit extrem hohem Fieber. In Neuseeland war sie Krankenschwester und damit wusste sie was zu tun ist und war zugleich eine furchtbare Patientin.



Inzwischen geht es ihr etwas besser und ich werde morgen weiterfahren. Es wird eine sehr anstrengende Woche mit vielen Zug- und Busstunden.
Meine Ziele noch das TajMahal in Agra und Varanasi. Danach muss am 28. in Nepal sein, also drückt mir die Daumen.