Schöne Zeiten (mit Fotos)

So war ich nun im experience hostel in Gokarna und nach der ersten Nacht im 6-Bett-Zimmer, war ich ausgeruht und Hungrig. Beim Frühstück traff dann allerlei verschiedene Leute unterschiedlichsten Nationen und Charaktere.

Unter ihnen war auch Haydin aus Australien. Ein ,grazy Dude‘ mit unglaublich viel Energie. Als ich dann gefragt wurde ob ich mit zum Wasserfall kommen wolle, dachte ich an die Weisheit des Reisens: ,Why Not?‘ (Warum nicht?).

Kascha, eine Polin, die von sich behauptete, sie sei eine gute Fahrerin, nahm mich auf dem Scootwr mit. Nach eine Stunde Fahrt waren wir nun mitten im Dschungel und der Weg von Google führte durch eine Privathaus. Inzwischen war unsere Gruppe auf zehn Leute angewachsen und keiner hatte Handyempfang. Zum Glück war die Hälfte der Gruppe indisch und man konnte sich halbwegs verständigen. Dies ist nicht selbstverständlich, denn in Indien werden über 200 Sprachen gesprochen. Da es aber klappte, hatten wir nach 20 Minuten eine alternative Route.eine alter Bauer führte uns dann über Stock und Stein zum Wasserfall mit natürlichem Schwimmbecken.

Auf dem Rückweg besuchten wir noch das Mirjan Fort. Eine Festung die im 16. Jahrhundert gegen die Portugiesen errichtet wurde.

Von da waren schöne Tagesausflüge zu verschieden Ständen oder in die kleine Stadt Gokarna angesagt. Hierbei blieben gutes Essen und bemerkenswerte Gespräche im Hostel bis spät in die Nacht nicht aus.

Als es dann nach einigen Verlängerungen Zeit war weiterzugehen, tat ich dies nicht allein, sondern mit Haydin, Nathaniel, Matthias and Palak. Alle wollten wir nach Palolem, der ersten Station in Goa.

In dem Hostel hatte ich die Auswahl zwischen 8-Betten-Zimmer oder Zelt. Ich nahm das Zelt.

Das Hostel war, trotz der stark starkalternierenden Musikqualität ganz gut und man konnte dort gut Kontakte knüpfen,was wir auch taten. Mehrere Strände waren in der Nähe und die Küste mit ihren vielen, meist sehr sehr guten Restaurants lud zum erkunden ein.

Als ich nun mit Hängematte unterwegs war um meinen Blog zu schreiben, da ich ja doch etwas hinterherhinke, rutsche ich beim überqueren des Flusses aus und alles wurde nass. Was auch mein Handy betraf. Leider war dies in der Nähe des Meeres, so dass das Salzwasser jede Möglichkeit auf Rettung meiner Daten vereitelte. Das fand ich nicht gut.

Da ich am nächsten Tag weiterfahren wollte, plante ich also einen Umweg über die nächstgrößere Stadt Margao ein, um den geschätzten Leser nicht länger auf Nachrichten und Fotos von Goa warten zu lassen und mir dort ein neues Handy zu besorgen.

Der Typ hat mich gut beraten und mir 18000Rupien für mein neues A23-Handy abgeknüpft

Nach einem sehr langen Tag erreichte ich Vagator. Hier in Nordgoa ist wohl jeden Tag Party und eine Menge Leute kommen hier zum Exzess.

Aber hierzu das nächste Mal mehr.

Und ich hoffe, dieses Artikel noch mit einem paar Fotos aufhübschen zu können.

Seafoid Biriyani

2 Gedanken zu „Schöne Zeiten (mit Fotos)“

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