LuangPrabang

Natürlich hatte auch Vientiane seine schönen Seiten, wobei es sich doch für mich immer etwas bedrohlich anfühlte.

Nachdem ich der gefühlten Vorhölle von Vientiane mit dem Übernachtbus entkommen bin, war dieser zum Schlafen wohl denkbar ungeeignet. Die Westler schliefen oder besser lagen in den oberen Betten. Dadurch wurden die Vibrationen des Busses, welche durch schnelles Fahren auf kurvigen Strassen und den schon erwähnten enormen Schlaglöchern entstanden, nochmals erheblich verstärkt. An schlafen war nun kaum noch zu denken. Ein paar Stunden musste ich dann aber doch geschlafen haben. Und so teilte ich mir am morgen gegen neun ein Tuktuk mit einen französischen Paar und Hannah, einer deutschen Lehramtsstudentin für die LuangPrabang der erste größere Stopp in Südostasien sein sollte.

LuangPrabang ist die ehemalige Hauptstadt von Laos, welche nun mit dem UNESCO-Weltkulturerbe-Status Touristen aus aller Welt anzieht. Es ist sehr schön hier und sehr ruhig, was auch mir der enormen Hitze zusammenhängt, welche die ganze Stadt zur Mittagszeit zum erliegen bringt. Am frühen Morgen und ab dem Sonnenuntergang erwacht die Stadt. Die ganze Stadt ist dann voller Stände, welche allerlei Waren vom chinesischen Schnickschack, über Kleidung und Tücher bis hin zu einheimischen Handwerksarbeiten alles anbieten.

Sehr angetan bin ich auch von der Landschaft um den Mekong.

Und natürlich dem sehr aktiven buddistischen Treiben der Mönche und den sehr vielen Wats (Pagodas).

Mit Hannah habe ich mich abends dann immer zum Abendessen getroffen, um die Erlebnisse des Tages zu vergleichen und wir haben uns wirklich gut verstanden. Ich wünsche ihr auf ihre Reise nur das beste und bleibende gute Erfahrungen.

Ein Gedanke zu „LuangPrabang“

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