Mit dem Minivan ging es um halb neun los. Auf nach VangVieng, von dem ich schon so viel gehört hatte als Partystadt von Laos.
Ich war der einzige Passagier in dem Bus und da der Busfahrer nach hause wollte, nahm er wohl dies zu Anlass, die fünf-Stunden-Fahrt in 3 einhalb zu schaffen. Ich schlief die meiste Zeit und verpasste damit natürlich etwas die Landschaft und die doch abenteuerlichen Routen.
Also wurde ich gegen halb eins mit Worten geweckt, die vermutlich ‚wir sind da‘ bedeuteten.
VangVieng ist nur ein kleiner Ortsteil, der anscheinend vollständig den Touristen zur Verfügung gestellt wird. So verwundert auch das äußerst reichhaltige Angebot an Hostels, Touristeninformationen und wesentlicher Speisen nicht.
Die Frage ‚warum dieser Ort so berühmt sei‘ drängte sich mir auf. Die Antwort wurde mir bei dem ersten Besuch auf der Dachterrasse bewusst.
Da wurde mir die Schönheit dieses Ortes bewusst. Mit einem Tal in dem man sich mühelos Elefanten rumlaufend vorstellen konnte.
Beim umherschlendern in der Stadt,
betrat ich ein Hostel mit Pool. Das Bier kostete dasgleiche wie anderswo auch, so setzte ich mich und genoss etwas die entspanntere Atmosphäre. Mein Name erschallte.
Es war Chris aus SaPa, mit der mir die Wanderlust wiedergegeben hat.
Das musste natürlich gefeiert werden.
Der nächste Morgen, war dann für uns entsprechend.
Ich habe erstmal genug von Rollerfahren und da die Distanzen nun nicht so unüberwindlich schienen, wie sie dann wurden, nahm ich ein Fahrrad. Und wer mich kennt, weiß, dass ich nicht viel auf modernen Schnickschack wie Gangschaltung gebe.
So habe ich nun schon zwei Tage das Tal erforsch.
Und es regnet anscheinend gerade jeden Nachmittag, dies kühlt aber auch die viel zu heißen Tage ab, um es positiv zu sehen.
PS: hab noch nie Elefanten gesehen und will sie auch nicht als erstes in Sklaverei sehen, aber ich komme näher 🙂