Flug nach Bangkok

Die Tage in Pokhara flogen nur so dahin. Nachts war nun starker Dauerregen angesagt, jede Nacht. So war ich froh noch meine neue Jacke dabei zu haben.

Den ersten Abend habe ich auch Isak im Hotel angetroffen, der sich vorbereitete am nächsten Tag vielleicht nach Lumbini zu fahren. Da die Kombination aus Unentschlossenheit und frühe Abfahrtszeiten eine fragwürdige Kombination ist, hatte ich meine Zweifel zu seiner Tatkraft, aber er schaffte es sich aufzuraffen.

Lumbini steht auf jeden Fall auch auf meiner Liste. Als Geburtsort von Buddha erwarte ich aber besser nicht zu viel, da der Tourismus aus jedem Ort die Spiritualität raussaugen kann.

Ich habe auch Zoe aus Goa wiedergetroffen. Durch ihr Talent immer die günstigen und vor allem richtig guten Restaurants zu finden, war ich diese Tage gut versorgt.

Sie bereitete sich auf den Aufstieg zum Annapurna Base Camp (ABC) vor und ich war froh meine warme Kleidung weitergeben zu können.

Mann muss in Nepal nicht alles kaufen oder wie auf Expedition ausgerüstet sein. Vieles kann gemietet werden, wie zum Beispiel einen Rucksack für 100nRp pro Tag.

Da der internationale Flughafen von Pokhara noch nicht eröffnet ist, blieb mir nichts weiter übrig als nach Kathmandu zurück zu kehren. Diesmal nahm ich den Touristenbus um halb acht, aber auch dauerte den ganzen Tag.

Ich stieg für die letzten zwei Nächte in Nepal im selben ‚Rest up Hostel‘ ab und traf dort auch nette Leute für gute Gespräche.

Zeit für ein wenig Stadtbummeln blieb also und traf relativ häufig Menschen, die ich vorher in Nepal getroffen habe.

Am Abflugtag organisierte ich mir ein Taxi vom Hostel. Der Flughafen von Kathmandu ist recht klein, deswegen war mein Zeitpolster etwas reichlich.

Dann ging es los mit einem besonders kleinem Flieger, damit man die Winde in luftiger Höhe auch besser mitbekommt.

Alles war gut.

Der Himalaja zum Abschied

Dann öffnete ich die Tür vom Flughafen Bangkok und eine Schwüle und Hitze schlug mir ins Gesicht, sodass meine Zigarette durch meine schwitzigen Finger kaum rauchbar war.

Zum Glück fuhr der öffentliche Bus noch, denn es war ja schon 23Uhr Ortszeit.

Nach etwas laufen, kam ich in der ‚flapping Duck‘ und ich wollte nur noch schlafen.

Leider gab es nur noch ein Bett im offensichtlich heißesten Raum mit schwacher Belüftung. An Schlaf war nicht zu denken und so begannen meine Startschwierigkeiten in Bangkok, die so reichlich waren, dass sie erst im nächsten Beitrag erzählt werden.

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