Am 25. war es nun soweit. Anika kam mit dem Flieger an und ich habe sie vom internationalen Flughafen abgeholt. Statt des teueren Taxis habe ich etwas recherchiert und einen Bus gefunden, der regelmäßig für ca. 1euro80 die über 25km fährt.
Nach ungefähr einer Stunde warten, war das Auschecken dann abgeschlossen.
Nach einem herzlichen Wiedersehen fuhren wir zu unserem Domizil für die nächsten drei Tage und nachdem wir uns frischgemacht hatten, ging es dann los durch die Backpackergegend von BangKok. Ani hatte mächtig Jetleck und so fiel sie nach einer guten Portion PadThai für die nächsten 13 Stunden in tiefen Schlaf.
Der nächste Tag verlief dann beschaulich mit Schlendern, Essen und Bier.
Auch die touristischen Ziele liesen wir nicht unbeachtet und genossen den Sonnenuntergang auf dem golden Mountain.
Zwei Tage haben wir dann eigentlich nichts weiter getan als uns für ein paar Baht in die ‚Busschiffe‘ zu setzen und den Fluss rauf und runter zu fahren.
Und Abends saßen wir aus Gemütlichkeit und etwas Faulheit meist in unserer Stammkneipe bei Livemusik, fröhlichen Leuten und Bier.
Nun wurde es aber Zeit diesen bunten liebens- und hassenwerten versmokten Sündenfuhl namens Bangkok zu verlassen. So stiegen wir abends in den Bus nach ChiangMai. Da dies kein Schlafbus war, wie ich ihn aus Vietnam kannte, sondern ein normaler Reisebus, lies es sich dann nicht so gut darin schlafen. Mit einer kurzen Pause um ca. ein Uhr nachts,
erreichten wir gegen neun Uhr das Zentrum von ChiangMai.
Wir folgten dann drei Österreichern, von denen einer nicht aufhören konnte zu reden obwohl wir noch nicht mal Kaffee hatten, zu einer günstigen Unterkunft. Nach einem angenehmen Frühstück checkten wir dann ein und beschlossen einen Ausflug durch die Stadt zu Fuß.
Nach vier Stunden hatten wir das anderthalb Kilometer lange Quadrat der Altstadt umrundet und viel gesehen.
Abends sind wir dann noch auf den wirklich spektakulären Nachtmarkt gegegangen. Wobei Ani doch sehr von der Vielfalt und Qualität der Produkte angetan war.
Jetzt lassen wir den Tag ausklingen, indem jeder noch ein paar Sachen schreibt. Es war ein langer und sehr schöner Tag und morgen wollen das Umfeld von ChiangMai mit dem Roller erkunden, so dass das Bett immer lauter zu rufen scheint.