Alex und ich sind also mit dem Übernachtbus Richtung KohChang gefahren. Wir hatten uns für das KohChang in der Nähe von Myanmar entschieden um so an der Westküste nach Süden weiterzureisen.
Aber wie immer hieß Reisen hauptsächlich warten, ob nun in Bangkok, in Ranong oder an der Fähre nach KohChang.
Dann könnte es aber mit dem langsamen Langboot losgehen, sehr langsam.
Wir wählten den Ort unseres Ausstieges nach Bauchgefühl und fanden auch gleich einen sehr komfortablen Bungalow am Meer. Natürlich wollten wir die Konkurrenz am Strand abklappern und dabei die ein oder andere Erfrischung zu verdienen.
Wir erfuhren, dass die Saison seit einem Tag vorbei sei und die meisten Resort schon geschlossen waren. So buchten wir sehr günstig den ersten Bungalow. Wir wurden mit unserer Entscheidung sehr glücklich.
Die Insel war tatsächlich weitestgehend menschenleer und unsere zwei Tage dort verliefen sehr ähnlich. Erst erkundeten wir etwas die Gegend.
Sobald wir dann im Bungalow waren, brach ein Gewitter mit epischen Blitzen los.
Die Insel ist noch relativ unerschlossen und der Strand ist halb hell halb schwarz.
Da wir nach zwei Nächten dort auch mal wieder mit anderen Menschen sprechen wollten, zog es uns auf die sehr nah gelegene Insel KohPhayam.
Wir suchten uns einen der beiden Strände als Ziel aus und fuhren hin.
Es ist sicherlich leicht zu glauben, dass uns die atemberaubende Schönheit uns zum Bleiben einlud.
Durch Tipps von netten Menschen fanden wir einen wundervolles Resort, welches mir auch nach über 8Monaten Südostasien die Sprache verschlagen hat.
Sehr familiär und freundlich waren nicht nur der Chef und seine Angestellten sondern auch die anderen Bewohner.
Mit sehr viel Liebe zum Detail wurde hier eine entspannte Atmosphäre geschaffen.
So trafen wir viele nette Menschen, die uns offenen Armen empfangen haben. Mit ihrer freundlich Art und den tiefgreifenden Gesprächen konnten wir beide sehr viel lernen.
Es wird Kautschuk auf der Insel angebaut.
Auch das Essen haben wir reichlich probiert.
Und wir besuchten am anderen Stand die legendäre Hippiebar, welche ausschließlich aus Treibholz gebaut ist.
Insgesamt war die Schönheit und die zauberhafte Atmosphäre von der Natur und den Menschen berauschend, so daß dies einer der besten Aufenthalte während meiner Reise war.
So verging die Zeit und nach fünf Tagen wurde die Hummeln im Hintern wieder laut.
Am Pier trafen wir dann Sara und Nikola, welche auf ihrem diesjährigen Thailandurlaub auch die Westseite erkundeten.
Es geht nun also nach Krabi, denn alle sagen es sei sehr schön da.