Früh morgens um sieben packte ich meine Sachen. Nachdem ich Alessandro abgeholt hatte, liefen wir los. Der Busbahnhof war 3 Kilometer entfernt und so brauchten somit etwas.


Nach einem kurzen Frühstück erwichten wir einen Bus und führen los.

Die Fahrt dauerte und zog sich. Ein kleiner Junge hinter uns übergab sich ununterbrochen. Nach einer Weile bekommen wir mit wohin. Das Ziel war Alessandros Rucksack. Er war über das neue ‚Parfum‘ seines Gepäcks nicht erfreut. Die Fahrt dauerte.

Kurz vor der Ankunft fing es dann auch noch an mit Regen und auch Hagel. Es sollte an diesem Tag auch nicht mehr aufhören zu regnen. Das war für uns nicht so schön, denn wir hatten noch keine Zimmer gebucht und der See an dem sich das touristische Leben abspielte war über drei Kilometer entfernt. Zuerst war aber das Restaurant ‚Vegan Way‘ unser Ziel, denn wir brauchten dringend was zu Essen.

Nach dem Essen verabschiedeten wir uns, denn wir nahmen unterschiedliche Hostels.
Ich wählte ein Hostel, das für seine heißen Duschen gelobt wurde die ich dann auch ausgiebig nutze und bald darauf schlief.
Der morgen des Holi-Festivals brach an. Und schon beim späten Frühstück begegneten mir einige farbenfrohe Kinder und einige freche Jungen bespritzten die Leute mit Wasser.
Für die Erwachsenen begann am frühen Nachmittag der Spaß.




Es war sehr intensiv und schön. Mit vielen fröhlichen Menschen, die sich gegenseitig Farbe ins Gesicht schmierten. Am frühen Abend forderte der Tag seinen Tribut, denn nun wurde ich sehr müde und hungrig

Als es zum Sonnenuntergang anfing zu regnen, war für mich klar, dass dieser schöne Tag sich dem Ende neigte. In dem nahezu aussichtslosen Versuch mich zu entfärben nahm ich eine lange Dusche mit Seife, die ich extra noch gekauft hatte.
Die nächsten Tage flogen nur so dahin und ich checkte in ein gutes Hotel ein.

Als Nachbarn waren Viktor und Isak aus Schweden eingezogen, die ich schon aus Kathmandu kannte.
Die nächsten Tage stromerte ich etwas durch Pokhara.





Zwar hatte ich keine Lust auf eine geführte Trekkingtour, aber der Himalaja lockte doch sehr stark. Auch in langen Gesprächen min Henrik aus Schweden, der beruflich Berge fotografierte, wuchs der Wunsch den Annapurna von nahe zu sehen.

Isak war von meinem Plan, mit dem Bus auf 3800m zur Pilgerstätte Muktinath zu fahren, so begeistert, dass er sich anschloss.
Nach einem Tag Organisation inklusiv der Erlaubnis für das Betreten des Himalajagebietes für zirka 22 € waren wir bereit uns dieser Höhe Schritt für Schritt mit vielen Bussen zu nähern. Die größte Gefahr war die Höhenkrankheit, deren Gefahr wir nicht unterschätzen wollten.