Hanoi, Abschied von Vietnam und ab nach Vientiane

Ich bin nach ein paar Stunden Fahrt gut in Hanoi angekommen. Der Verkehr nach den „relativ freien“ Straßen war doch eine harte Probe für meine neugewonnene Gelassenheit.

Danach nutzte ich die verbleibenden Tage dafür ein paar Sachen zu kaufen und die Stadt zu erkunden. Ausserdem brachte mir der Vekauf meines Rollers die nötigen US-Dollar, welche ich für den Grenzübergang brauchte.

Nebenbei nutze ich die Zeit um Hanoi nochmals mit neuen Augen zu sehen.

Durch meine Besuche im Chien-Hostel, dem meiner Meinung nach besten Hostel in Hanoi zur Zeit, habe ich Lea, Dascha und Kot wiedersehen können, aber auch neue Freundschaften wie mit Eva schliessen können. So fiel mir der Abschied doch schwer als der Bus mich am 10. abholte und zur Grenze brachte.

Ich hatte nur bis zur Grenze bezahlt. Da aber der Busfahrer dies anscheinend nicht wusste fuhr ich einfach weiter mit.

Die Schlaglöcher in Laos bilden wirklich eine neue Dimension. Laos ist das schönste und unberührteste Land, welches ich je gesehen habe. Die Aussicht aus dem Schlafbus war aber doch sehr begrenzt. So entschied ich mich auszusteigen. Irgendwo. Ich schnürte also meinen Rucksack und zog los. Nach einer Stunde in glühender Hitze war der nächste vorbeikommende „local-bus“ doch sehr einladend. So sprang ich auf und genoss die Landschaft.

So kam ich verschwitzt und im Dunkeln in dem charmanten Grossstadtdrecksloch namens Vientiane an.

Ein Gedanke zu „Hanoi, Abschied von Vietnam und ab nach Vientiane“

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