Da die Schreibweise des Ortes bis jetzt ein Rätsel für mich ist und aufgrund von Desinteresse immer bleiben wird, heißt sie, wie von der Autokorrektur vorgeschlagen, Ayutthaya.
Auf jedenfall haben wir nach der Ankunft erstmal ein schönes Hotel im Stadtkern für Marlies und Norbert gesucht und sind mit dem ‚Tamarind Questhouse‘ fündig geworden.
Ich ging zufälligerweise in das ‚Tamarind Hostel‘ in 500m Entfernung.
In beiden Unterkünften wurde die Bootstour mit dem Besuch in drei Tempeln angeboten, welche wir kurzentschlossen antraten.
Die war eine gute Entscheidung, denn die wichtigsten Ausflugsziele waren inbegriffen, wie zum Beispiel der grosse Buddha.
Aber auch die anderen Tempel und die Bootsfahrt selber haben sehr viel Spaß gemacht und boten eine Vielzahl von positiven Eindrücken.
Vorbei an der beeindruckenden Kulisse des Sonnenunterganges ging zu Ende und für uns nach einem kleinen Bier zum Abendessen und danach ins Bett.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück erforschten wir den Tempel auf der anderen Straßenseite zusammen mit vielen Japanern und Chinesen.
Wir beschlossen trotz drückender Hitze die Stadt mit dem Fahrrad zu erkunden.
Hierbei vergaßen wir nicht eine Pause am Flussufer mit einem eiskalten Radler zur Mittagszeit.
Am Abend schlenderten wir durch die Straßen und beschlossen, dass wir genug Kulturprogramm absolviert hatten und uns somit den ersehnten Strandurlaub verdienten.
Unsere Wahl des Strandes fiel auf KohTao, wohin wir aber erstmal gelangen mussten. Also ab nach Bangkok und dann gleich weiter.
Gestärkt mit dem Bauch voller PadThai warteten wir dann auf unseren Übernachtbus Richtung Süden.
Und warteten.
Der Bus kam und hielt mich eine Zeit lang wach.
Nach der mitternächtlichen Pause wurden wir gegen drei Uhr nachts in Chumphon rausgelassen und warteten.
Hier trafen wir auch auf zwei Lehramtsstudentinnen aus Apolda mit denen wir uns unterhielten bis der MiniVan uns abholte und zur Fähre brachte. Dort warteten wir.
Ob wir die Fähre kriegen und unser Ziel, den palmengespickten Sandstrand am azurblauen Wasser erreichen, weiß ich nach dem mangelnden Schlaf wirklich nicht.