Thailand

Also erstmal hat alles reibungslos geklappt und ich bin ohne Visakosten und für geringe Buskosten nach Thailand gekommen.

Aufgrund meiner inzwischen liebgewonnen Abneigung Laos gegenüber, wollte ich nicht in einer Grenzstadt bleiben und nahm mir das nächste Tuktuk zum Bahnhof.

Dort freute ich mich über die analoge Technik und war sehr erstaunt, das Züge, im Gegensatz zur teuren deutschen Bahn, auch pünktlich fahren können.

So kam ich nach KhonKaen. Die tiefe Spiritualität dieser Stadt und ihre zahlreichen buddistischen Tempel und Stupas beeindruckten mich tief.

In der großen Stupa besuchte ich überreste Buddhas und sah einen Mönch, der in seiner tiefen Ruhe im ersten Moment eher einer der zahlreichen Statuen ähnelte.

Auch mein Hostel war sehr nett. Eine thailändische Hippiefamilie hatte es in ihrem Haus eröffnet. Und der Hausherr (seine Frau hatte wohl eher die Hosen an) versucht auch wirklich die Welt zu verändern.

Nach zwei schönen Tagen entschloss ich mich den Osten des Landes zu verlassen und nahm die acht Stunden Fahrt nach Bangkok in Angriff.

Bangkok ist gross und mächtig. Wer hier nicht aufpasst wird mitgerissen.

Da ich später hierher zurückkomme, halte ich mich Erkundungstouren zurück und bleibe in dem für Touristen geschaffenen Bereich der KhoaSan-Strasse um etwas die Subkultur dieser Geldmaschine zu erforschen. Auch die Rotlichtbezirke werde ich bei diesem Besuch noch nicht erkunden.

Morgen werde ich mir eine gute Massage suchen, der ich schon seit meinem Rippenbruch entgegen sehne. Am Abend nehme ich dann den Nachtzug nach Süden, um wieder ans Meer zu kommen, wahrscheinlich KohSamui, aber dass werde ich später mit Hilfe weiterer Zufallsbekanntschaften entscheiden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert