Südthailand im schnelldurchlauf (mit Flo)

Flo war nun also in Bangkok angekommen. Dies ist nun von meinem Zeitpunkt aus 10 Wochen her, was mich beim nachrechnen jetzt schon überrascht hat. Wo ist bloß die Zeit geblieben. Wer also wissen möchte, was mich davon abgehalten hat, wenigstens ein paar Zeilen zu schreiben, sollte diesen Artikel zu Ende lesen.

Ich werde versuchen die Geschehnisse mit Florian in Thailand nach bestem Wissen und Gewissen zu erzählen, wobei bekannt sein dürfte, dass mein Gedächtnis nicht das Beste ist.

Nachdem wir eine Zigarette in einen der versteckten Raucherbereiche durchgezogen hatten und wir den öffentlichen Bus für 60 Baht Richtung KhaoSan genommen, wanderten wir zur flapping Duck. Gleich dahinter hatte ich ein Hotel mit etwas höheren Standard für die ersten Nächte von Flo in diesem tropischen Klima gebucht hatte.

Was macht man also, wenn man frisch in Bangkok angekommen ist und seinen Freund lange nicht gesehen hat, natürlich Schach spielen um unnütze Konversationen gleich im Keim zu ersticken.

Am nächsten morgen war nach einem Kaffee und einem ThaiTee, jeweils mit Kippchen, der erste Ausflug in Bangkok Priorität. Natürlich zuerst mit der Fähre, denn das ist nun mal so ein richtig Einstieg ausserhalb der Hektik der Strassen.

Nachdem wir uns neu eingekleidet hatten, ging es weiter und wir besuchten den golden Mountain, der genau bei unserer Toilettenpause davor für zwei Stunden schloss.

Florian mit neuer Tasche und Hut

Im Wat Pho konnten wir dann viel Gold und unverständlicher Heiligkeit bewundern.

Die Füsse des ‚liegenden‘ Buddhas sind perlmutverziehrt
Als eines der Vorzeigekloster von Thailand mit der besten Massageschule gibt es eine Menge zu entdecken

Bangkok fetzt, aber desewegen kommen nur Buisnessreisende und Pattayatouristen nach Thailand. Wir wollten weiter. Weiter zu dem wofür Thailand berühmt ist, traumhafte Strände mit wundervoller Natur im tropischen Wetter.
So nahmen wir den Bus Richtung Süden. Über Krabi ging es direkt zu den Stränden von der Halbinsel Railay, die aufgrund der Berge nur über Wasser zu erreichen ist.

Vom östlichen Pier ging es erstmal nach rechts

Nach einiger vergeblicher Suche nahmen wir als Unterkunft die Standardvariante das ‚Diamond Cave Resort‚. Dort bekamen wir einen vernünftigen Bungalow für einen annehmbaren Preis. Dafür mussten wir jedesmal 5Minuten länger laufen. Auf einer Halbinsel auf der der größte Ausflug eine Stunde dauert, war dies eigentlich zu verkrtaften, allerdings sind wir beide faul und schließlich war es auch erdrückend heiß.

Florian traut sich ins Wasser

Aufgrund des einsetzenden Regens spielte ich mit Flo ein paar Runden Magic. Und Schach.
Immer wieder motivierten wir uns gegenseitig mal was zu unternehmen.

Und so waren wir häufig unterwegs und erkundeten Landschaft, Leute und Essen.

Klettern ist bei diesen Felsen durchaus eine Abwechslung
Florian scheint von der „PrinzesinnenHöhle“ etwas irritiert zu sein

Die Besteigung des Aussichtspunktes von Railay war durchaus das sportliche Highlight diesen Tages.